Klassifzierung: Intern
Power-Modul-Speicherung
Bevor mit der Aufzeichnung von Messdaten begonnen werden kann, ist zu definieren was gespeichert werden soll. Es wird unterschieden zwischen den gemittelten Daten und den Daten mit voller Aufzeichnungsrate.
Gemittelte Daten:
Bei den gemittelten Daten handelt es sich um die berechneten Werte in Abhängigkeit eines definierten Intervalls. Das Intervall der berechneten Daten kann für jeden Parameter frei definiert werden. Durch die Vorgabe eine globalen Speicherintervalls für Mittelwerte erfolgt die Berechnung und Speicherung für alle Parameter mit dem gleichen Intervall.
Für jeden einzelnen Parameter können die folgenden Einstellungen vorgenommen werden:
- Rohdaten: Diese können Immer oder bei Auslösung gespeichert werden. Immer bedeuted, dass die berechneten Daten im Berechnungsintervall gespeichert werden (z.B.: 10 ms für Halbperiodenwerte, 200 ms für FFT und Effektivwerte wie RMS).
- Statistik: Diese können Immer oder bei Auslösung gespeichert werden. Bei Immer wird das Interval oder das globale Speicherintervall für Mittelwerte herangezogen. Bei Auslösung erfolgt die Speicherung nur bei einem Trigger.
- Intervall: Vorgabe des Intervalls für jeden Parameter
Bei der Speicherung sind bei einigen Namen der gemittelten Daten der Wortlaut "_phase" vorhanden. Das bedeutet, dass bei dreiphasigen Messungen diese zu einer Variable zusammengefasst werden (_phase, enthält _L1, _L2, _L3). Die Speicherung erfolgt natürlich extra für jede Phase.
Daten mit voller Aufzeichnungsrate:
Bei diesen Daten handelt es sich um die Messsignale die an den analogen Eingangskanälen anliegen. Diese werden mit der festgelegten Abtastrate aufgezeichnet und gespeichet. Wenn ein Signal nicht gespeichert werden soll, können die Rohdaten abgewählt werden.